Bildung
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
Pankow ist ein stark wachsender und für Familien attraktiver Bezirk. Durch steigende Schüler*innen-Zahlen besteht in den kommenden Jahren ein zusätzlicher Bedarf von ca. 10.000 Schulplätzen.
Die SPD-Abteilungen Niederschönhausen-Blankenfelde, Blankenburg-Heinersdorf, Weißensee-City und Pankow-Süd laden Sie daher zu einer öffentlichen Online-Podiumsdiskussion ein.
Über den Stand und die Perspektiven des Schulbaus und der Schulsanierung in Pankow sprechen am 16. Juni 2021 von 19:30 bis 21:00 Uhr:
Eine Registrierung vorab ist nicht notwendig. Den direkten Link zur Teilnahme an der Veranstaltung finden Sie am 16. Juni 2021 ab 19:25 Uhr hier: https://www.tillman-wormuth.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine spannende Diskussion.
Mit solidarischen Grüßen
Sarah Neumeyer, Tobias Hüchtemann, Alina Rebholz, Walter Birkhan, Georg Heyn, Till Graßmann
Auf unserer gestrigen Abteilungsversammlung haben wir vier Anträge zu den Themen Heteronormativität und queere Sichtbarkeit in der Schule beraten und beschlossen. Die Anträge sollen nun auf der nächsten KDV Pankow (vermutlich Mai) diskutiert und zum Landesparteitag der Berliner SPD gesendet werden. Sie finden die Anhänge unterhalb des Artikels.
Viele Lehrkräfte stemmen sich seit Jahren gegen institutionelle Diskriminierung in der Schule und versuchen Vielfalt zu thematisieren. Es ist an der Zeit, dass auch die Politik ihnen unter die Arme greift und strukturelle Diskriminierung in unseren Schulen angeht, um somit eine diskriminierungsfreie Identitätsentwicklung für alle zu ermöglichen!
Der Berliner Senat hat heute auch dem Kauf des Grundstücks an der Woelckpromenade zur Realisierung eines Campus für das Primo-Levi-Gymnasium zugestimmt. Die Zustimmung des Hauptausschusses im März ist Formsache, dann wird das Land dieses Grundstück im März erwerben.
Konkret bedeutet das, dass neben der Turnhalle und in unmittelbarer Nähe zum denkmalgeschützten früheren Bühringgymnasium (siehe Foto) nun in den nächsten Jahren ein moderner Neubau für das Gymnasium entstehen kann und so ein Campus mit drei Gebäuden entstehen wird.
Das heutige Gebäude an der Pistoriusstraße wird dann zu einem Grundschulstandort entwickelt.
Ein herzlicher Dank gilt der Schulgemeinschaft, die diese Idee selbst hatte und weiter entwickelt hat. Er gilt den Kolleginnen und Kollegen in der rot-rot-grünen Koalition, die das Geld für den Ankauf mit ihrer Zustimmung zum Haushalt 2020/21 zur Verfügung gestellt haben. Er gilt aber auch parteiübergreifend für die Unterstützung durch Schulstadtrat Torsten Kühne im Bezirk und an die BVV, die die entsprechenden Voraussetzungen bereits geschaffen hat.
Gestern konnten sich Interessierte über den neuen Schulstandort an der Heinersdorfer Straße informieren. Etwa 50 Leute, darunter vor allem Anwohner der Anlage Blankenburg, kamen zur der zweistündigen Veranstaltung im Margaretensaal der evangelischen Kirchengemeinde Heinersdorf zusammen.
Die Schulregion Blankenburg/ franz. Buchholz und die Schulregion Heinersdorf/ Weißensee benötigen dringend neue Schulen. Bereits heute fehlen pro Schulregion 2,6 Züge, was je etwa 374 Schülerinnen und Schülern entspricht. Im Schuljahr 2023/2024 wird mit einem Mangel von 4,8 Zügen (691 Schulplätze) im Grundschulbereich pro Region gerechnet. Dabei ist der Wohnungsbau noch nicht mitberechnet. Dieser wird voraussichtlich bis 2023 noch einmal 2,5 Züge mehr benötigen. Das neue Wohnbauprojekt Blankenburger Süden wird weitere Schulneubauten verlangen.
Handeln ist also dringend erforderlich! Neben dem Ausbau der GS unter den Bäumen entsteht an der Heinersdorfer Straße / Schmöckpfuhlgraben eine vier-zügige GS, die später um eine ISS erweitert werden soll. Damit möglichst wenig Platz verloren geht, wird die Schule kompakt gebaut. Sie soll vier bis fünf Geschosse umfassen und damit Platz für Schulhof, eine große Sporthalle und ein großes Sportfeld bieten. Letztere werden in der Region nicht nur für Schulen, sondern auch für den Vereinssport dringend benötig. Die vorgestellten Entwürfe folgen modernen pädagogischen Anforderungen und ermöglichen es Lernenden und Lehrenden schnell von einem Raum in den anderen zu kommen und so wichtige Unterrichtszeit zu sparen.
Probleme bereitet noch der Umgang mit „Elterntaxis“, welche die bereits stark befahrene Heinersdorfer Straße weiter belasten würden. Eine Erschließungsstraße ist hierbei derzeit nicht vorgesehen. Zur Verhinderung, dass Eltern ihre Kinder bis vor die Schule transportieren, wird in Zusammenarbeit mit der BVG nach einer Lösung gesucht, sowie der Radweg attraktiver gestaltet.
Bis Ende April haben Sie noch Zeit sich beim Projekt einzubringen.
Gestern Abend hat die Arbeitsgemeinschaft für Bildung ihren neuen Vorstand gewählt. Anne Pohling (Alt-Pankow) wurde einstimmig zur neuen Kreisvorsitzenden der AfB Pankow gewählt. Als Stellvertreter wurden Gregor Kijora (Alt-Pankow), Till Graßmann (Blankenburg und Heinersdorf) sowie Stephan Krauss (Französisch Buchholz) gewählt. Schriftführer bleibt Jean-Pierre Grasse (Niederschönhausen). Die Quotierung konnte angesichts mangelnder Teilnahme von Frauen leider nicht erreicht werden.
Die AfB Pankow nominierte außerdem Gregor Kijora für den Kreisvorstand sowie Jean-Pierre Grasse und Till Graßmann als Vertreter für den Landesvorstand der Berliner AfB. Knut Lambertin wurde einstimmig als Vorsitzender des Kreises Pankow nominiert.
Der neue Vorstand möchte die engagierte Arbeit des letzten Jahres fortsetzen und weiterhin daran arbeiten, den Arbeitskreis in Pankow zu stabilisieren. Bildungspolitische Themen sollen in Pankow wieder breiter diskutiert werden. Hierfür wirbt die AfB um Mitglieder, die sich für Bildung von der Kita bis zur Uni/ Ausbildung interessieren. Bereits im März wird mit Sandra Scheeres eine weitere interessante Sitzung gestaltet werden, zu der eine baldige Einladung folgen wird.
Sie wollen beim Beteiligungsverfahren zum Blankenburger Süden mitmischen? Dann melden Sie sich hier an und kommen Sie zur nächsten Bürgerwerkstatt.
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