SPD Blankenburg-Heinersdorf

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Schlechte Nachrichten für die Verkehrssituation in Blankenburg und Heinersdorf

Veröffentlicht am 29.06.2017 in Verkehr

Ein langes Raunen ging gestern Abend durch die Feste Scheune in Berlin-Buch, als über die bis 2021 andauernden Umleitungsmaßnahmen im Pankower Nord-Osten gesprochen wurde. Die etwa 300-400 interessierten Bürgerinnen und Bürger verließen gestern mit vielen schlechten und einer guten Nachricht die Informationsveranstaltung des Runden Tisches Blankenburg und der Senatsverwaltung für Verkehr.

Im Mittelpunkt standen die Arbeiten an der A114, der B2 in Malchow und die Arbeiten am Karower Kreuz. Alle Bauarbeiten erfolgen gleichzeitig und werden den Verkehr in Blankenburg und Heinersdorf drei Jahre lang massiv beeinträchtigen. Der Grund dafür: Die wachsende Stadt ( und das noch schneller wachsende Pankow) sowie die Vernachlässigung der Berliner Infrastruktur in den Zeiten der knappen Kassen. Nun ist genug Geld da und nun muss auch dringend gehandelt werden. Es führt kein Weg daran vorbei.

Die gute Nachricht ist: Neue Wohnungen werden erst und nur dann gebaut, wenn die bestehenden Verkehrsproblematiken behoben worden sind.

A114: Die A114 wird vom Autobahnkreuz Pankow bis zur Pasewalker Straße ab 2018 komplett saniert. Ebenfalls betroffen sind davon die Brücken, die über die Autobahn führen. Eine weitreichende Folge wird sich hierbei für Blankenburg auftun. Die bereits von Stau geplagte Bahnhofstraße wird mehrere Monate nur einspurig befahrbar sein.

B2: Nachdem von 2018-2020 die Wasserbetriebe die Arbeiten an den Wasserleitungen beendet haben, wird ab 2020 die Fahrbahn der B2 erneuert werden. Nach Süden wird es eine einspurige Straßenführung geben. Nach Norden wird weiträumig umgeleitet über die Rennbahnstraße, die Romain-Rolland Straße, die Blankeburger Straße, die Heinersdorfer Straße und den Blankenburger Pflasterweg. Hier ist in allen drei Stadtteilen mit erheblichen Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Karower Kreuz: Am Karower Kreuz finden seit einiger Zeit Bauarbeiten statt. Die Deutsche Bahn sorgt mit Schallschutzwänden für Lärmschutz. Hier wird es zu keinen weiteren Behinderungen für den PKW-Verkehr kommen, allerdings wird es über mehrere Monate hinweg Einschränkungen bei der S-Bahn geben. Ein SEV wird eingerichtet werden.

Wir werden Sie weiterhin informieren und uns mit ihnen für möglichst schnelle und reibungslose Bauarbeiten einsetzen.

Mehr Informationen zum Thema gibt es hier: Verkehrskollaps im Pankower Norden.

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